Umkehrosmoseanlagen von INDUWA – Reinstes Wasser für Haushalt, Gewerbe & Industrie
Die Umkehrosmose (Reverse Osmosis) entfernt selbst kleinste gelöste Stoffe aus dem Wasser – darunter PFAS, Mikroplastik, Medikamentenrückstände, Pestizide, Nitrate, Schwermetalle, Bakterien und Viren. INDUWA liefert kompakte Untertisch‑Anlagen für Küchen & Gewerbespülen sowie leistungsstarke Systeme für kontinuierlichen Bedarf in Industrie- und Prozesswasser‑Anwendungen.



Umkehrosmose – Funktionsweise, Vorteile & Antworten auf Ihre Fragen
Erfahren Sie, wie eine Umkehrosmoseanlage arbeitet, welche Stoffe sie aus dem Wasser filtert und in welchen Bereichen sie eingesetzt wird. Öffnen Sie die folgenden Punkte, um die Details zu lesen.
1. Was ist Umkehrosmose und wie funktioniert sie?
Die Umkehrosmose (Reverse Osmosis) ist ein Verfahren zur Wasseraufbereitung, bei dem Wasser unter hohem Druck durch eine spezielle, halbdurchlässige Membran gepresst wird. Diese Membran lässt fast ausschließlich Wassermoleküle hindurch – Schadstoffe, gelöste Salze, Bakterien und andere Verunreinigungen bleiben zurück und werden ausgespült.
Wenn zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ionen-konzentrationen durch eine semipermeable (nur für Wasser durchlässige) Membrane getrennt sind, ergibt sich durch das natürliche Verdünnungsbestreben der konzentrierten Lösung ein Konzentrationsausgleich, durch den der osmotische Druck entsteht.

Die Umkehrosmose beruht auf der Umkehrung dieses natürlichen Prinzips. Zur Gewinnung von reinem Wasser werden Membranen aus unterschiedlichen synthetischen Materialien eingesetzt. Diese Membranen sind für Wasser durchlässig - die wassergelösten Fremd-Ionen werden zurückgehalten. Auf die konzentrierte Lösung wird ein Druck ausgeübt, der größer ist als der osmotische Druck.

Dadurch erfolgt die Trennung der konzentrierten Lösung (Rohwasser) in einen Teilstrom mit reinem Wasser (Permeat) und in einen Teilstrom mit Wasser, in dem sich die von der Membrane zurückgehaltenen Wasserinhaltsstoffe befinden. Diesen Teilstrom bezeichnet man als Konzentrat.

Das Ergebnis: sauberes, nahezu reines Wasser, nur mit geringen Rückständen von unerwünschten Stoffen. Dieses Verfahren wird nicht nur in der Trinkwasseraufbereitung, sondern auch in der Industrie und Medizin eingesetzt.
2. Welche Schadstoffe können im Leitungswasser enthalten sein?
Auch wenn deutsches Leitungswasser streng kontrolliert wird, können verschiedene Stoffe enthalten sein – insbesondere durch alte Rohrleitungen, landwirtschaftliche Rückstände oder neue Umweltbelastungen:
- PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen): Auch bekannt als „Ewigkeitschemikalien“. Diese industriellen Stoffe gelangen über Böden und Gewässer ins Trinkwasser und sind schwer abbaubar.
- Hormone & Medikamentenrückstände: Über Abwasser gelangen geringe Mengen von Antibabypille, Schmerzmitteln oder Antibiotika ins Trinkwasser – Kläranlagen können sie nur unzureichend herausfiltern.
- Mikroplastik: Winzige Kunststoffpartikel aus Verpackungen, Kleidung oder Kosmetikprodukten, die in der Umwelt und damit auch im Wasser nachgewiesen werden.
- Schwermetalle wie Blei oder Kupfer: Besonders in Altbauten mit veralteten Rohrsystemen ein Risiko.
- Nitrate und Pestizide: Gelangen durch Düngemittel und Landwirtschaft ins Grundwasser.
3. Wie hilft eine Umkehrosmoseanlage bei diesen Problemen?
Eine Umkehrosmoseanlage filtert viele dieser Stoffe effektiv aus dem Leitungswasser – oft bis zu 99 % der Schadstoffe. Dazu gehören:

4. Anwendungsbereiche
INDUWA Umkehrosmoseanlagen kommen in verschiedensten Branchen und Anwendungsbereichen zum Einsatz, wie zum Beispiel:
- Private Haushalte
- Landwirtschaft und Pflanzenzucht
- Gastronomie
- Optische Industrie
- Elektroindustrie
- Metallverarbeitung
- Glasindustrie
- Pharmaindustrie
- Chemische Industrie
- Lebensmittelindustrie
- Labor- und Industrietechnik
Durch die feine Membranstruktur (Porengröße < 0,0001 Mikrometer) bietet die Umkehrosmose einen der gründlichsten Filterprozesse überhaupt – neben diversen Anwendungen in der Industrie ist diese ebenfalls ideal für Haushalte, die besonderen Wert auf reines und sicheres Trinkwasser legen.
5. Weitere Vorteile
Bessere Reinigung von Haushaltsgeräten: Osmosewasser hinterlässt keine Kalkflecken auf Geräten wie Wasserkochern oder Kaffeemaschinen, was die Wartung erleichtert und zu einer längeren Lebensdauer führt.
Fleckenfreies Fensterputzen: Das vollentsalztes Wasser hinterlässt keine Streifen oder Flecken beim Fensterputzen.
Verbesserte Pflanzenpflege: Besonders junge Pflanzen gedeihen besser mit Osmosewasser.
Umkehrosmose bietet eine zukunftssichere Lösung für viele Anwendungen, besonders aber für sauberes Trinkwasser in Zeiten wachsender Umweltbelastung – direkt aus dem Wasserhahn.